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Schulführungen

Sie möchten mit Ihrer Schulklasse die Greifvogelstation kennenlernen und mehr über Greifvögel, Falken und Eulen erfahren? Unser modulares Führungs-Angebot richtet sich an alle Schulklassen ab dem Kindergarten. 

Schulführungen

Sie möchten mit Ihrer Schulklasse die Greifvogelstation kennenlernen und mehr über Greifvögel, Falken und Eulen erfahren? Unser modular zusammenstellbares Führungs-Angebot richtet sich an alle Schulklassen ab dem Kindergarten.

Module

Unser Führungsangebot ist modular aufgebaut. Eine klassische Halbtages-Schulführung beinhaltet 1 bis 2 Module. Ganztätige Angebote beinhalten 3 Module nach Wahl. Bei Bedarf können die Angebote durch das Zusatzmodul ergänzt werden.

Allgemeine Infos

Kosten:

  • 1–2 Module (an einem Halbtag): CHF 50.–
  • 3 Module (ganzer Tag): CHF 100.–
  • Zusatzmodul «Patenschaft mit Freilassung»: CHF 250.–

Anreise und Treffpunkt:

Bus 677 bis Haltestelle «Berg am Irchel», 5 Gehminuten zur Greifvogelstation Berg am Irchel

Mitnehmen:

 Wetterfeste und warme Kleidung
 Sonnen- und Regenschutz
 Bei Bedarf: Znüni/Zvieri und Trinkflasche

Verpflegung:

  • Wollen Sie vor oder nach der Führung mit der Klasse picknicken oder grillieren? Wir stellen die Infrastruktur (Grillstelle und überdachter Sitzplatz) und Sie bringen Ihr Essen mit. Gerne mit Anmeldung.
  • Eine Kiste Brennholz kann für CHF 15.– bei uns erworben werden.
  • Sie wünschen einen Apéro oder ein Essen vor oder nach der Führung? Unser Partner der BungertHof freut sich über Ihre Anfrage.

Besonderes

  • Während der Führung legen wir eine Znüni- oder Zvieripause ein.
  • Aus Rücksicht auf die Patienten sind Hunde in der Station nicht erlaubt.
  • Bitte beachten Sie die AGB

Lehrplan 21

Unsere Schulangebote greifen folgende Kompetenzen aus dem Lehrplan 21 auf:

Stationsführung

Auf unserer interaktiven Stationsführung lernt Ihre Klasse Bedrohungen und Gefahren für Greifvögel, Falken und Eulen in der Schweiz kennen, erhält Einblicke in unseren Stationsalltag, erprobt Pflegearbeiten am Modell und lernt unsere beiden Habichtskäuze sowie einige Pfleglinge und ihre Geschichten kennen.

Zielgruppe: Zyklus 1–3, Sek II

Schwerpunkte:    

Dauer: ca. 1h 30min

Lernziele: Wir unterscheiden in unseren Angeboten basale und erweiterte Lernziele. Zudem sind die einzelnen Lernziele als fachliche (FL) oder überfachliche (ÜL) Lernziele (soziale, personale, methodische) gekennzeichnet.

Akkordeon Inhalt
  • Die SuS kennen Bedrohungen für Greifvögel, Falken und Eulen in der Schweiz. (FL)
  • Die SuS wissen, dass viele Arten bereits ausgerottet wurden oder bedroht sind und kennen einige Schutzmassnahmen. (FL)
  • Die SuS kennen die wichtigsten Verhaltensregeln im Umgang mit lebenden Tieren. (ÜL)
  • Die SuS wissen, wie sie beim Auffinden verletzter Tiere vorgehen müssen. (FL)
  • Die SuS kennen den Ablauf des Pflege- und Auswilderungsprozesses in der Greifvogelstation. (FL)
  • Die SuS erproben typische Pflegeaufgaben am Modell. (FL)
  • Die SuS erleben Patienten hautnah und können dabei Aussehen & Verhalten genau beschreiben sowie eigene Emotionen wahrnehmen und benennen. (FL, ÜL)
  • Die SuS können natürliche und menschengemachte Bedrohungen unterscheiden. (FL)
  • Die SuS kennen typische Verletzungen einzelner Arten. (FL)
  • Die SuS kennen Lösungsansätze für die bestehenden Bedrohungen. (FL, ÜL)

Artenkunde im «Stübli»

In unserem heimeligen Schulungsraum vermitteln wir alles Wissenswerte zu den Greifvögeln, Falken und Eulen der Schweiz. Anhand unserer beeindruckenden Präparatesammlung erarbeiten wir die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Ordnungen spielerisch und setzen dabei all unsere Sinne ein. Zudem lernen die Schüler:innen, wie sie Greifvögel, Falken und Eulen in der Natur bestimmen können.

Falls die Grundlagen bereits bekannt sind, kann hier eine spezifische Art oder ein Überthema nach Wunsch ins Zentrum gerückt werden.

Zielgruppe: Zyklus 1–3, Sek II

Schwerpunkte:      

Dauer: ca. 1h 15min

Lernziele: Wir unterscheiden in unseren Angeboten basale und erweiterte Lernziele. Zudem sind die einzelnen Lernziele als fachliche (FL) oder überfachliche (ÜL) Lernziele (soziale, personale, methodische) gekennzeichnet.

Akkordeon Inhalt
  • Die SuS kennen die Aufteilung heimischer Arten in die drei Gruppen der «Habichtartigen», «Falkenartigen» und «Eulen». (FL)
  • Die SuS kennen typische Körpermerkmale und Sinne der drei Gruppen. (FL)
  • Die SuS wissen, was ein Bestimmungsschlüssel ist und wie man ihn richtig verwendet. (ÜL)
  • Die SuS können das Erscheinungsbild eines Vogels möglichst genau beschreiben und untersuchen. (FL)
  • Die SuS können einen Vogel anhand altersgemässer Bestimmungsschlüssel in Gruppenarbeit korrekt bestimmen. (FL)
  • Die SuS können Informationen zu einer Art erlesen, zusammenfassen und vor der Klasse präsentieren. (ÜL)
  • Die SuS können die heimischen Arten den passenden Familien und Ordnungen zuordnen. (FL)
  • Die SuS kennen besondere Bedrohungen einzelner Arten. (FL)

Lebensraumspaziergang mit Arteninputs

Zusammen gehen wir auf einen Spaziergang in der malerischen Umgebung der Greifvogelstation. Dabei lernen wir die Lebensräume der Greifvögel sowie ihre Lebens- und Verhaltensweisen direkt in der Natur kennen und versuchen mit Ferngläsern Greifvögel zu erspähen und zu bestimmen. Kurze Inputs zu typischen Arten bereichern das entdeckende Lernen an der frischen Luft.

Zielgruppe: Zyklus 1–3, Sek II

Schwerpunkte:      

Dauer: ca. 1h 30min

Lernziele: Wir unterscheiden in unseren Angeboten basale und erweiterte Lernziele. Zudem sind die einzelnen Lernziele als fachliche (FL) oder überfachliche (ÜL) Lernziele (soziale, personale, methodische) gekennzeichnet.

Akkordeon Inhalt
  • Die SuS wissen, wie man ein Fernglas korrekt einstellt und benutzt. (FL)
  • Die SuS kennen die Verhaltensregeln bei Tierbeobachtungen in der Natur. (FL)
  • Die SuS kennen die wichtigsten Körpermerkmale fliegender Vögel (Flügelform, Stossform, Flugarten), welche zur Unterscheidung und Bestimmung beigezogen werden können.
  • Die SuS wissen, wo man in der Natur am ehesten Greifvögel, Falken und Eulen findet. (FL)
  • Die SuS kennen altersgerechte Hilfsmittel zur Bestimmung einzelner Arten. (ÜL)
  • Die SuS kennen die Arten Rotmilan, Mäusebussard, Turmfalke und Schleiereule / Waldkauz, deren Lebensräume, Körpermerkmale und Sinne. (FL)
  • Die SuS kennen die drei Gruppen der «Habichtartigen», «Falkenartigen» und «Eulen» und können dazugehörige Arten benennen. (FL)
  • Die SuS halten Ausschau nach Tieren in der Natur und versuchen sie anhand der Bestimmungshilfen selbständig zu bestimmen. (FL)

Dorfrundgang: Brutplätze und Lebensräume fördern

Gemeinsam spazieren wir durch das malerische Dorf «Berg am Irchel» und lernen einige typische Lebensräume der Greifvögel, Falken und Eulen sowie verschiedene Fördermassnahmen zur Unterstützung der heimischen Arten kennen.

Anhand des erworbenen Wissens können in der Schulgemeinde potentielle Orte für Fördermassnahmen gesucht und in Absprache mit den Grundstückbesitzer:innen die Umsetzung von Förderprojekten (z. B. Anbringen selbstgebauter Ansitzwarten oder Nistkästen) geprüft werden. Die Fachpersonen der Greifvogelstation stehen dabei beratend zur Seite.

Zielgruppe: Zyklus 2–3, Sek II

Schwerpunkte:      

Dauer: ca. 1h 15min

Lernziele: Wir unterscheiden in unseren Angeboten basale und erweiterte Lernziele. Zudem sind die einzelnen Lernziele als fachliche (FL) oder überfachliche (ÜL) Lernziele (soziale, personale, methodische) gekennzeichnet.

Akkordeon Inhalt
  • Die SuS kennen menschgemachte Bedrohungen für Greifvögel, Falken und Eulen. (FL)
  • Die SuS kennen die wichtigsten Fördermassnahmen zum Schutz der heimischen Arten. (FL)
  • Die SuS kennen typische Lebensräume der Greifvögel, Falken und Eulen in oder um menschliche Siedlungen. (FL)
  • Die SuS kennen die häufigsten Arten (Rotmilane, Mäusebussarde, Turm- & Wanderfalken sowie Schleiereulen), welche auch in bewohnten / städtischen Gebieten anzutreffen sind. (FL)
  • Die SuS können geeignete Gebäude und Standorte für Nistkästen oder Ansitzwarten in ihrer Umgebung erkennen. (FL / ÜL)
  • Die SuS können die verschiedenen Brutarten (Höhlenbrüter, Felsenbrüter, Baumbrüter, Bodenbrüter, Gebäudebrüter) benennen und unterscheiden. (FL)
  • Die SuS wissen, wie sich die Veränderung der Bauweisen sowie der Landnutzung auf die Lebensräume der Greifvögel, Falken und Eulen auswirken. (FL)
  • Die SuS analysieren ihre Wohn- bzw. Schulgemeinde in Bezug auf mögliche Standorte für Fördermassnahmen. (FL)
  • Die SuS treten mit Behörden oder Immobilien- bzw. Landbesitzer:innen in Kontakt und versuchen sie für die Umsetzung von Fördermassnahmen zu überzeugen. (ÜL)
  • Die SuS produzieren selbst Nistkästen oder Ansitzwarten und stellen diese in Absprache mit den Behörden bzw. Immobilien- bzw. Landbesitzer:innen auf. (FL, ÜL)

Zusatzmodul «Patenschaft mit Freilassung»

Ein ganz spezielles Erlebnis kann ihre Klasse sich durch die Übernahme einer Patenschaft eines Greifvogels ermöglichen. Die Idee ist, dass die Kinder und Jugendlichen sich bereits im Vorfeld des Besuchs gemeinsam um die Finanzierung einer Patenschaft bemühen. Vor Abschluss Ihres Besuchs in der Greifvogelstation lernt die Klasse ihr Patentier kennen, erfährt alles über dessen Einlieferungsgründe, die Pflegemassnahmen und den Genesungsprozess und erlebt den letzten Gesundheitscheck live mit. Zum Schluss darf die Klasse dem Patentier einen Namen geben und es gemeinsam in die Freiheit entlassen. Die Klasse erhält anschliessend eine Patenschaftsurkunde mit einem Foto.

Zielgruppe: Zyklus 1–3, Sek II

Schwerpunkte:        

Dauer: ca. 30min

Kosten: CHF 250.– (zusätzlich zu den gebuchten Schulgebühren)

Lernziele: Wir unterscheiden in unseren Angeboten basale und erweiterte Lernziele. Zudem sind die einzelnen Lernziele als fachliche (FL) oder überfachliche (ÜL) Lernziele (soziale, personale, methodische) gekennzeichnet.

Akkordeon Inhalt
  • Die SuS engagieren sich mit eigenen Stärken (z.B. Verkaufsaktion, Sponsorenlauf, …) für die Übernahme einer Klassenpatenschaft. (FL, ÜL)
  • Die SuS kennen den Einlieferungsgrund und den Heilungsverlauf eines Einzeltieres. (FL)
  • Die SuS wissen, welche Kriterien ein Vogel erfüllen muss, um wieder in die Freiheit entlassen werden zu können. (FL)
  • Die SuS kennen die letzten Schritte des Gesundheitscheck und wissen, welche Daten in der Patienten-Datenbank erfasst werden. (FL)
  • Die SuS geben dem Patentier als Klasse einen Namen – bitte vorgängig je einen Namen pro Geschlecht auswählen und mitbringen (ÜL).
  • Die SuS erleben gemeinsam ein prägendes, gemeinschaftsstärkendes Erlebnis. (ÜL)
  • Eine Person (Schüler:in oder Lehrperson) darf den Vogel unter fachkundiger Anleitung halten und in die Freiheit entlassen. (FL, ÜL)
  • Die SuS kennen wichtige Eigenschaften, welche ein Vogel zum selbständigen Überleben in der Natur aufweisen muss. (FL)

Weitere Schulangebote von uns finden Sie im Angebot vom Naturzentrum Thurauen.

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